5 research outputs found

    A Subset of Skin Macrophages Contributes to the Seruveillance and Regeneration of Local Nerves

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    The skin comprises tissue macrophages as the most abundant resident immune cell type. Their diverse tasks including resistance against invading pathogens, attraction of bypassing immune cells from vessels, and tissue repair require dynamic specification. Here, we delineated the postnatal development of dermal macrophages and their differentiation into subsets by adapting single-cell transcriptomics, fate mapping, and imaging. Thereby we identified a phenotypically and transcriptionally distinct subset of prenatally seeded dermal macrophages that self-maintained with very low postnatal exchange by hematopoietic stem cells. These macrophages specifically interacted with sensory nerves and surveilled and trimmed the myelin sheath. Overall, resident dermal macrophages contributed to axon sprouting after mechanical injury. In summary, our data show long-lasting functional specification of macrophages in the dermis that is driven by stepwise adaptation to guiding structures and ensures codevelopment of ontogenetically distinct cells within the same compartment

    Exekutive Funktionen – Alles nimmt ein gutes Ende fĂŒr den, der warten kann

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    Exekutive Funktionen sind im wesentlichen Kontrollprozesse, die neuroanatomisch von der IntegritĂ€t und FunktionstĂŒchtigkeit des prĂ€frontalen Kortex abhĂ€ngig sind. Sie können in einer Trias gefasst werden: inhibitorische Kontrolle, ArbeitsgedĂ€chtnis, FlexibilitĂ€t. Die Entwicklung der exekutiven Funktionen fĂ€ngt frĂŒh an und beschleunigt sich im Kindergartenalter deutlich, sodass in diesem Alter eine erfolgreiche Förderung dieser Funktionen erfolgen kann. Exekutive Funktionen sagen die spĂ€tere LeistungsfĂ€higkeit oder den Gesundheitszustand eines Individuums besser voraus als der Intelligenzquotient. Ferner gehen Fachpersonen davon aus, dass exekutive Funktionen trainiert und damit verbessert werden können. Entsprechend sind in den letzten Jahren eine große Anzahl pĂ€dagogischer Fördermaßnahmen entwickelt worden. Störungen exekutiver Funktionen treten unter anderem nach erworbenen HirnschĂ€digungen (SchĂ€del-Hirn-Trauma, entzĂŒndliche und neoplastische Prozesse), aber auch bei infantiler Zerebralparese und FrĂŒhgeborenen auf. PĂ€dagogische Förderprogramme existieren in curricularer Form (Tools of the Mind, Montessori) oder als curriculare ErgĂ€nzung eines bestehenden Lehrplanes (PATHS, EMIL, Denk-Wege). Dabei steht die Selbstregulation der Lernenden im Vordergrund. ArbeitsgedĂ€chtnisprozesse können erfolgreich mit Computertrainings gefördert und therapiert werden. Bewegung (Psychomotorik, AchtsamkeitsĂŒbungen) und Sport (klassische Kampfsportarten, Mannschaftssportarten) haben eine positive Wirkung auf die Ausbildung exekutiver Funktionen. Schon SĂ€uglinge können in ihren exekutiven Funktionen gefördert werden. Intuitiv haben Eltern, Großeltern und andere wichtige Bezugspersonen mit ihnen Schoßspiele gespielt und dabei zum Beispiel das ArbeitsgedĂ€chtnis beĂŒbt. Das Kindergarten- und Schulkind liebt es, in verschiedene Rollen zu schlĂŒpfen. SpĂ€ter sind Gesellschaftsspiele eine wichtige Quelle zur Festigung exekutiver Funktionen. Ältere Kinder brauchen je nachdem UnterstĂŒtzung bei den Hausaufgaben oder beim organisatorischen BewĂ€ltigen von schulischen WochenplĂ€nen
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